Beim Behandlungskonzept All-on-4 / All-on-6 kann ein fester oder herausnehmbarer Zahnersatz auf gerade mal 4 oder 6 Implantaten pro Kiefer befestigt werden. Dieses Konzept wird angewendet, wenn Patienten im unter- und / oder Oberkiefer keine Zähne mehr haben. Der Patient geht noch am gleichen Tag mit neuen Zähnen (Zahnersatz) nach Hause.
Ganz gleich ob ein fester Zahnersatz, wie z.B. eine implantatgetragene Brücke oder ein herausnehmbarer Zahnersatz, wie z.B. eine Prothese. Die All-on-4 / All-on-6 kommt dann zum Einsatz, wenn der Patient im Unter- und / oder Oberkiefer keine Zähne mehr hat oder eine Zahnextraktion (Zahnentfernung) erfolgte. Das Behandlungskonzept ermöglicht es Patienten an einem einzigen Tag mit festen und schönen dritten Zähnen (provisorisch) nach Hause zu gehen. Auch wird in den meisten Behandlungsfällen kein Knochenaufbau benötigt, wenn ausreichend Knochenvolumen an den geplanten Implantatstellen besteht. Hierbei überwiegen die Vorteile bei der All-on-4 / All-on-6-Methode mit z.B. einem perfekten Sitz, verbesserter Lippenästhetik, gesund aussehendes Zahnfleisch, komfortables Tragegefühl als wären es Ihre echten Zähne.
In einem Beratungsgespräch mit Ihrem Bayerwaldzahn-Implantologen besprechen Sie ausführlich den Vorgang der minimalinvasiven OP und legen neben der Anzahl der Implantate (4 oder 6) die gewünschte Versorgungsmöglichkeit fest. Dies kann eine festsitzende oder herausnehmbare Prothese, eine Prothese auf einer Stegversorgung oder einer verschraubten Brücke sein. Beim Erstgespräch werden zudem die nötigen Untersuchungen, wie z.B. Besprechung des Befundes und Beratung zu den Behandlungsoptionen, die Erstellung einer Röntgenaufnahme (OPG oder DVT) sowie des Heil- und Kostenplans besprochen. Gegebenenfalls kann ein weiteres Beratungsgespräch zustande kommen in dem der Ablauf des chirurgischen Eingriffs (OP-Aufklärung), der Behandlung nach der OP (postoperative Phase), der eigentlichen prothetischen Versorgung und der Nachsorge-Maßnahmen besprochen werden. Nach der eigentlichen OP finden weitere Kontrolltermine statt. So werden nach ca. 10 Tagen die Fäden gezogen und nach ca. 3 Monaten eine Abformung des Kiefers zur Herstellung Ihres endgültigen Zahnersatzes erstellt. Nur 4-6 Werktage später erhalten Sie dann auch bereits Ihren endgültigen Zahnersatz. Anschließend empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolluntersuchung mit Röntgenaufnahmen sowie professionellen Implantatreinigung. Kosten: Wie bei allen Implantaten trägt die gesetzliche Krankenversicherung hier nicht die Kosten der Implantate, sondern nur den Festzuschuss für den Zahnersatz. Beim Beratungsgespräch werden Ihnen die zu erwartenden Kosten genau aufgeschlüsselt und in einem Heil- und Kostenplan erläutert.
Das Behandlungskonzept All-on-4 / All-on-6 bringt viele Vorteile, aber auch Punkte mit sich, die man beachten sollte: 1. Es handelt sich hierbei um eine komplexe Behandlung. 2. Es wird empfohlen, diesen Eingriff nur bei spezialisierten Implantologen durchzuführen. Bayerwaldzahn hat neben anerkannten nationalen und internationalen IFZI-Trainern auch Implantologen mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. 3. Diese Behandlungsmethode ist für viele, aber nicht für jeden Patienten geeignet. Die Vorteile bei der All-on-4 / All-on-6-Methode: 1. Schonend für sensible Mund- und Kieferstrukturen. 2. Perfekter Sitz ohne Wackeln, 3. Verbesserte Lippenästhetik. 4. Geschmackssinn bleibt erhalten. 5. Es wird keine Gaumenplatte aus Kunststoff benötigt, die oft zu Würgereizen führt und zudem ist das Ergebnis der All-on-4 / All-on-6-Methode vorhersehbar und benötigt eine deutlich kürzere Behandlungsdauer. Genaue und Individuelle Informationen zu diesem Behandlungskonzept erhalten Sie auch unverbindlich bei einem Erstgespräch mit unseren Implantologen.
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Nein, die Behandlung wird nur bei ausdrücklichem Wunsch unter einer Narkose durchgeführt, da wir unseren Patienten grundsätzlich zu einer Sedierung, örtlichen Betäubung oder Teilnarkose raten. Dies liegt daran, da im Anschluss der minimalinvasiven OP auch der provisorische Zahnersatz eingesetzt wird. Für Angstpatienten bietet die Bayerwaldzahn neben speziellen ausgebildeten Zahnärzten aber auch eine Vollnarkose an.
Auch wenn dieses Behandlungskonzept nur wenige Voraussetzungen vorgibt, so sind die wichtigsten Voraussetzungen, dass der Patient in der zu versorgenden Zahnreihe vollständig oder nahezu zahnlos ist und ausreichend Kieferknochen vorhanden ist. Noch vorhandene Zähne müssen nach fachlicher Meinung des Zahnarztes als nicht mehr erhaltungswürdig eingestuft werden. Sollten noch gesunde Zähne vorhanden sein, so greift ein anderes Behandlungskonzept, wie z.B. eine implantatgetragene Brücke.
Dies ist von Patient zu Patient unterschiedlich. In den meisten Behandlungsfällen wurde kein Knochenaufbau benötigt, da ausreichend Knochenvolumen im Unter- und / oder Oberkiefer vorhanden war. Reicht die Knochenstruktur nicht für Implantate bzw. spezielle Implantate bei einer geringen Knochenstruktur aus, so wird vor der eigentlichen All-on-4 / All-on-6-Behandlung ein Knochenaufbau beim Patienten durchgeführt.
Mit einem breiten Leistungsspektrum bietet Ihnen die Bayerwaldzahn eine professionelle zahnmedizinische Versorgung in allen Bereichen. Ihre gesuchte Behandlung steht nicht dabei? Sprechen Sie uns an.
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